Warum wir nicht mehr in zwei Schichten schlafen und wie das unser Zeitempfinden verändert hat
In der Geschichte der Menschheit war es meist unüblich, acht Stunden am Stück zu schlafen. Ununterbrochener Schlaf ist ein modernes Verhalten, keine natürliche Folge unserer Evolution. Das erklärt auch, warum viele von uns immer noch um 3 Uhr morgens aufwachen und sich fragen, ob etwas nicht stimmt. Es ist vielleicht hilfreich zu wissen, dass dies ein sehr menschliches Phänomen ist. In der Geschichte der Menschheit war es meist unüblich, acht Stunden am Stück zu schlafen. Stattdessen schliefen die Menschen typischerweise in zwei Schichten pro Nacht, oft als „erster Schlaf“ und „zweiter Schlaf“ bezeichnet. Jede dieser Phasen dauerte mehrere Stunden und wurde gegen Mitternacht von einer Wachphase unterbrochen, die eine Stunde oder länger dauern konnte. Historische Aufzeichnungen aus Europa, Afrika, Asien und anderen Regionen belegen, dass Familien früh zu Bett gingen und dann gegen Mitternacht für eine Weile aufwachten.
11/15/20251 min lesen


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