Spiegel als Dimensionsportale
Nach Ansicht einiger Spezialisten für übernatürliche Phänomene fungieren Spiegel als Türen zwischen den Dimensionen und als Zugangspunkte, durch die spirituelle Energien ein- und austreten können. Diese Objekte verhalten sich wie Lücken oder Öffnungen, die mit den Energiefeldern verbunden sind, die die spirituelle und dimensionale Welt umgeben. Diese Eigenschaft würde es verschiedenen Wesen, einschließlich Geistern, ermöglichen, durch diese Öffnungen zu gelangen und sich in unserer physischen Welt zu manifestieren. Dies würde jedoch auch bedeuten, dass böse Wesen dieselben Portale nutzen könnten, da die uns am nächsten gelegene Astralebene vom sogenannten „unteren Astral“ bevölkert ist – einer unsichtbaren Region einer anderen Dimension, die von dunklen Wesen bewohnt wird, die, wenn sie herbeigerufen werden, Leid, Unbehagen und verstörende Emotionen verursachen. Die britische Schriftstellerin Alice Carroll erforschte das Konzept des Spiegels als Tor zu einer Parallelwelt in der Fortsetzung von Alice im Wunderland auf brillante Weise. Im klassischen Schneewittchen-Märchen besitzt der Spiegel die Fähigkeit zur verbalen Kommunikation und gibt Antworten auf die Fragen der rachsüchtigen Stiefmutter. Der berühmte Autor J. R. R. Tolkien verarbeitete diesen alten Glauben an visionäre Spiegel in seinem berühmten „Galadriels Spiegel“, der zukünftige Ereignisse enthüllen konnte. Ähnlich verhält es sich mit J. K. Rowlings „Harry Potter und der Stein der Weisen“, wo der Spiegel Nerhegeb (ein Wort, das rückwärts gelesen „Wunsch“ ergibt) erscheint. Er zeigt nicht das physische Spiegelbild des Betrachters, sondern offenbart dessen tiefste, intimste Sehnsüchte.
7/31/20251 min lesen


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