Pyramiden in Peru

Diese Bauwerke bestehen hauptsächlich aus Lehmziegeln, Stampflehm oder Stein und haben die Form gestufter Plattformen (Pyramidenstümpfe), auf denen Tempel und andere Gebäude errichtet wurden. Andine Zivilisationen vergangener Epochen nutzten sie als Verwaltungs-, Zeremonial- und religiöse Zentren. Zu den bemerkenswerten Pyramiden (Huacas) in Peru gehören: Caral (Lima): Monumentale Architektur erwartet Sie in der ältesten Stadt Amerikas mit ihren sechs großen Pyramiden. Túcume (Lambayeque): Ein Komplex mit mindestens 26 Lehmziegelpyramiden, darunter die gewaltige Huaca Larga, die aus übereinander gestapelten Plattformen besteht. Huaca Pucllana (in Lima): Eine bedeutende Touristenattraktion: eine beeindruckende Lehmziegelpyramide im Stadtzentrum. Huacas de la Luna und del Sol (Trujillo): Große Pyramiden der Moche-Kultur, die wichtige Zeremonialzentren waren. Cahuachi (Nazca): Ein bedeutendes Zeremonialzentrum mit teilweise verschütteten, aus Lehmziegeln erbauten Pyramidenstümpfen. Pantiacolla-Pyramiden (in Madre de Dios): Bearbeitete, pyramidenförmige Naturhügel im Dschungel. Kurz gesagt: Peru ist ein Land reich an Pyramidenbauten, die die Komplexität seiner präkolumbischen Kulturen belegen. Sie unterscheiden sich von den ägyptischen Pyramiden, sind aber ebenso beeindruckend.