Laut DNA-Beweisen ist Christoph Kolumbus Spanier.
Neue DNA-Forschungen unter der Leitung von José Antonio Lorente, die die DNA seines Sohnes Hernando und eines Cousins untersuchten, deuten darauf hin, dass Christoph Kolumbus ursprünglich aus dem Mittelmeerraum (z. B. Valencia) oder von den Balearen stammte und nicht aus Genua. Seine Vorfahren waren sephardischer Abstammung und stammten aus Spanien. Obwohl die Forschung die sephardische Verbindung stützt, bleibt der genaue Herkunftsort Gegenstand wissenschaftlicher Diskussionen. Sie widerspricht jedoch der traditionellen italienischen Theorie, die von hispanischen Wurzeln ausgeht. DNA-Studie: Sephardische Herkunft: Die sterblichen Überreste von Hernando Kolumbus (Sohn) enthalten mitochondriale (mütterliche) und Y-chromosomale (väterliche) DNA mit Markern, die mit sephardisch-jüdischen Abstammungslinien übereinstimmen. Spanische Herkunft: Die Studien deuten darauf hin, dass seine Herkunft aus der Krone von Aragon, den Balearen oder dem spanischen Mittelmeerraum stammt und nicht, wie bisher angenommen, aus Genua in Italien. Dokumentierte Forschung: Die RTVE-Dokumentation „Columbus DNA“ beschreibt die Arbeit detailliert. „Seine wahre Herkunft“ untersucht jahrhundertelange Forschung und vergleicht DNA mit verifizierten Skelettfunden. Kontroverse: Trotz der Akribie der Studie kritisieren einige Wissenschaftler die mangelnde Datentransparenz und das Fehlen einer externen Begutachtung. Lorentes Team hält die Studie jedoch für „nahezu uneingeschränkt zuverlässig“.
12/24/20251 min lesen


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