Gran Pajatén ist weltweit als Perus fünftes Biosphärenreservat anerkannt.
Die Erweiterung des renovierten Biosphärenreservats Nordwest-Amotape-Mangroven wurde ebenfalls genehmigt und umfasst nun auch das Nationale Schutzgebiet Tumbes-Mangroven. Und es gibt immer wieder gute Nachrichten: Seit Samstag, dem 19. März, verfügt Peru über ein fünftes Biosphärenreservat: Gran Pajatén, das sich über 2.509.698,84 Hektar in den Departements Amazonas, La Libertad und San Martín im Nordosten Perus erstreckt. Damit ist das Biosphärenreservat Gran Pajatén das erste in Südamerika mit einem gemischten Welterbe (Natur und Kultur). Sein Kerngebiet ist der Nationalpark Río Abiseo (San Martín), ein Naturschutzgebiet, das die bedeutendste Manifestation der Chachapoya-Kultur bewahrt: die archäologische Stätte Gran Pajatén, deren globale Bedeutung mit der des historischen Schutzgebiets Machu Picchu vergleichbar ist. Der Vorschlag wurde vom Nationalen Dienst für Naturschutzgebiete des Staates (SERNANP) im Rahmen des XXVIII. Internationalen Koordinierungsrates des MAB-Programms vorgelegt, der am 18. und 19. März in Lima stattfand. Bei dem Treffen wurde auch die Erweiterung des renovierten Biosphärenreservats Amotape-Manglares im Nordwesten genehmigt, zu dem nun auch das Nationalschutzgebiet Los Manglares de Tumbes gehören wird.
8/21/20251 min lesen


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