Asklepios, die verborgene Akademie in einem Schweizer Berg, wo ein intensives Astronautentraining stattfindet.

Der Legende nach durchquerte Apollo in seinem goldenen, von Pferden gezogenen Wagen die Lüfte. Diese visionäre Vorstellung inspirierte Abe Silverstein, Leiter der Raumfahrtentwicklung bei der NASA, das bemannte Raumfahrtprogramm, das den Mond erreichen sollte, nach Asklepios zu benennen. Apollo ist der Vater von Asklepios, betont Mulry. „Es ist, als würde man auf den Spuren des Apollo-Programms zum Mond zurückkehren.“ „Sie haben mir die Möglichkeit gegeben, eine praktische Aufgabe zu übernehmen, was eine großartige Chance für alle ist, die sich für Weltraumforschung oder die Durchführung bemannter Raumfahrtmissionen interessieren“, erklärt er. Die Ergebnisse werden auf Konferenzen präsentiert und in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht. Es ist zu hoffen, dass diese Erkenntnisse dazu beitragen werden, künftige Strategien zur Unterstützung der Gesundheit von Astronauten im Weltraum zu entwickeln und dass auch Menschen auf der Erde, die unter Störungen des zirkadianen Rhythmus leiden, wie z. B. Nachtschichtarbeiter, Krankenhausmitarbeiter oder Langstreckenreisende, davon profitieren werden.